Einstimmung

„Als nächstes gelangte ich in das Königreich Vallconnan. Ich hatte bereits gehört, daß dort ein junger König mit seinem Rat der Ritter herrscht und so befürchtete ich eine weitere Knechtschaft durch den Adel, aber – oh Ihr Götter! – weit gefehlt. Die vallconnische Ritterschaft ist ein Bund von ehrenhaften Männern und Frauen, welche sich getreu an ihre rechtschaffenen Tugenden halten und als oberstes Ziel ersehen, ihr Volk zu schützen.

Und dieser Schutz ist dringend notwendig, denn im Westen liegen die Orklande und nicht selten dringen die unmenschlichen Barbaren über den Grenzfluss Mahas, um Raub und Mord und Plünderung über ein sonst sehr friedvolles Land zu bringen. Diese immerwährende Gefahr hat die Leute geeinigt und zusammengeschmiedet.

Es liegt wirklich ein Zauber über dem Königreich, nicht bloß schlichte Magie, sondern eine Mystik, die sich nur mit dem Herzen fühlen lässt. Niemand konnte mir diese Umstände erklären, man wisperte nur, dass der Adler wohl seine Schwingen über Vallconnan ausgebreitet hätte…“

Reisebericht eines durchreisenden Schriftgelehrten
(sinngemäß übernommen aus der ersten
offiziellen Vallconnan-Info von 1996)

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