Grafschaft Slyden

Grafschaft Slyden

Die Hügel von Slyden kann man mit einem Wort nur als lieblich bezeichnen. Es ist der friedlichste Flecken in Vallconnan, und zugleich ist es die Kornkammer des Königreiches. Weite Getreidefelder legen sich über flache Hügel und vornehmlich Laubwälder säumen die schmalen Bäche und kleinen Seen ein, die man häufig findet.

Die beiden Söhne des Grafen Balthasar of Slyden, Yves und Julien, haben angeregt daß vor einigen Jahren eine Reihe von Waisenhäusern errichtet wurden, um die Flüchtigen und Waisen von den Tremorkriegen und auch aus anderen Ländern und Schlachten aufzunehmen.

Größere Städte: Slyden, Wolfer, Wuthering Heights, Eaglehurst, Gis

Besondere Orte: Hillside Manor

Grafschaft Hypen

Grafschaft Hypen

Das Land von Hypen im Westen Vallconnans ist zu einem großen Teil vom Hertogenwald überzogen, um den sich viele Legenden und Geschichten ranken.

Die Hypener haben neben den Malmediern am meisten mit den Orks zu kämpfen, da sie einen großen Teil der Grenze zu den Orklande haben. Die Burgen und Städte sind sehr festungsorientiert gebaut und trutzig. Entlang der Mahas finden sich viele Burgen und schwer befestigte Wachtürme, verbunden durch die alte Wachstraße, die von Malmedy bis hinauf nach Arken führt.

Hier in Hypen finden sich die meisten und die besten Krieger und Kampfschulen aus ganz Vallconnan. Hier gibt es eine berühmte Einheit vallconnischer Soldaten, die Hypener Löwen. Sie sind für ihre besondere Tapferkeit und Zähigkeit in vielen Schlachten bekannt und es ist eine Ehre und das Ziel für jeden Soldaten Vallconnans, in dieser Einheit dienen zu dürfen.

Größere Städte: Hypen, Dragonford, Riverwood, Westrock, Sky Castle, Amalgaid

Besondere Orte: Der Hertogenwald, Sky Castle

Herzogtum Stollhill-Arken

Herzogtum Stollhill-Arken

Im Jahre 520 v.K. wurden die Gebiete Stollhill und Arken zum Herzogtum Stollhill-Arken zusammengelegt und der König ernannte Sir Henry of Stollhill zum Duke of Stollhill-Arken.

In Stollhill ist das Land flach und das Klima relativ mild. Lichte Wälder überziehen steinige Hügel. In diesem Gestein haben sich die Stollhiller wie Zwerge ein wahres Labyrinth aus Stollen und Minengängen angelegt. Die reichhaltigen Erzvorkommen haben dazu geführt, daß in Stollhill auch das Metall direkt verarbeitet wird und so die meisten Schmiede zu finden sind. Liebevoll wird Stollhill auch als die Waffenkammer Vallconnans bezeichnet. Vereinzelt sind kleine Bauerndörfer zu finden. Die Bauern Stollhills haben sich mehr auf die Viehzucht als auf Ackerbau spezialisiert.

In den Kellern von Stollhill Castle soll sogar ein Drachen leben, welcher ein Freund des Duke Henry XV. ist. Unter der Bevölkerung Vallconnans geht der gutgemeinte Scherz umher, daß dieser Drache im Weinkeller lebt und deshalb der Graf so oft dort verweilt.

Größere Städte: Stollhill, Griffinshire, Brownhill, Sheer Rock

Das frühere Protektorat Arken

Im Jahre 496 v.K. hat sich das durch Orkkriege stark geschwächte Herzogtum Arken freiwillig an Vallconnan angeschlossen.

Graf Henry XV. of Stollhill führte die Verhandlungen, die dazu führten daß das weite Gebiet um die große Stadt Arken herum nun ein Lehen unter der Protektion des vallconnischen Königs ist.

Inmitten eines Ringes aus Bergen und Grenzfestungen liegt ein weites, grünes Tal in welchem Bauern ihre Felder bestellen und somit die Stadt ernähren. Das hat es ermöglicht daß Arken das Zentrum für Künstler vieler Art geworden ist. Die größten Kostbarkeiten stammen von hier und die vielen exotischen und luxuriösen Kunstwerke haben der Stadt einen weithin berühmten Namen und regen Handel eingebracht.

Besonders bekannt ist Arken für sein Lebkuchengebäck, die Gilde der Bäckermeister ist die mächtigste im ganzen Herzogtum.

Im Zentrum der Metropole steht ein gewaltiger Dom, der allerdings bereits seit über hundert Jahren nicht mehr genutzt wird. Zur Zeit wird er wieder ausgebessert und der Ritterrat gedenkt, ihn dem Orden der Dreieinigkeit zum Geschenk zu machen.

Zunächst wurde Arken noch von dem alten Herzog Rüdiger VII. of Arken kommissarisch weiterregiert, allerdings in enger Zusammenarbeit mit Sir Henry of Stollhill, der als Verwalter fungiert und das Anwachsen Arkens an Vallconnan überwachen soll. Da der Herzog keine Nachkommen hatte, setzte Sir Henry im Jahre 501 v.K. einen erfahrenen Offizier als Sheriff ein, der vor Ort die Verwaltung übernahm: Captain John Ingram.

Größere Städte: Arken, Huntinggate, Crimson Castle, White Tower, Black Tower, Goblins Keep, Tower of Doom, Lacney, Twin Keep, Stormtower, Oakney

Klima, Flora und Fauna

Das Klima in Vallconnan ist gemäßigt bis mild. Oft überziehen Regen und harter Wind das Land, aber im Sommer scheint eine strahlende Sonne auf die Wälder des Reiches herab. Im Winter fällt viel Schnee, aber nur selten wird es zur kalten Jahreszeit richtig hart.

Flora und Fauna

Dichte Laub- und Nadelwälder überziehen die Hügel des Reiches und die Erde ist fruchtbar. Viele Tiere der normalen gemäßigten Zone leben unter und über den Bäumen, auch Wölfe und Bären jagen in den Wäldern, wenngleich seit langer Zeit kein Mensch mehr von ihnen angefallen wurde. Einzige Besonderheit in Vallconnan ist der Gabbit, eine Art Riesenkaninchen.

Die Vegetation ist überall reichlich vorhanden und es gedeihen sogar einige seltene Heilkräuter hier, die anderswo nicht wachsen können.

Monster

In den tiefen Wäldern und verwunschenen Hainen des Königreiches gibt es noch so manchen unerforschten Flecken Erde, an dem sich monströse Kreaturen herumtreiben. Am zahlreichsten sind die Orks aus den westlichen Orklanden, die sich im Schutz der Bäume nicht selten bis weit ins Landesinnere vortrauen und auch Trolle und Oger sind schon gesehen worden. Einige Stellen in den Wäldern sind verflucht und es soll dort Geister und Gespenster geben, welche diese Orte nun des Nachts besuchen.

In zwei großen Kavernen sollen noch alte Drachen hausen, aber niemand kann mit Gewissheit sagen, ob dies der Wahrheit entspricht.

Es gibt auch Erzählungen über die Luftelfen, die auf Roks, gewaltigen Adlern, durch die Lüfte fliegen. Aber Sichtungen sind so selten, dass dies wohl eher dem Reich der Sagen zuzuordnen ist…

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