Haller

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Gegenüber der Festung Mondschau, in einem Gebirgsausläufer der Loddy Mountains nahe dem Hertogenwald, erhob sich einst ein schwarzer Turm, der Haller. Im Jahr 135 v.K. wurde er von einem Balrog teils zerstört und dann von vallconnischen Rittern geschleift, denn dort war ein versteckter Tempel der Blutdruiden. Über die Jahre haben gelegentlich Zauberer mit finsterer Gesinnung versucht, dort wieder ihr Unwesen zu treiben, aber niemals wieder gelang es dem Bösen, dort Fuß zu fassen. Fest steht allerdings, dass der Ort immer noch einen Hauch der Finsternis trägt und einem jeden Unwohlsein bereitet, der sich dort befindet. Selbst die Tiere meiden die Ruine, nur Ungeziefer scheint sich dort wohlzufühlen. Während der Tremorkriege wurde der Haller noch einmal Schauplatz dunkler Machenschaften, da in seinen Trümmern böse Artefakte verborgen sein sollten. Im Jahre 499 v.K. wurde eine große Höhle unterhalb der Ruine gefunden, die allerdings kurz darauf einstürzte und so die Reste des Hallers völlig zerstört hat. Eine große Senke, in der sich die schwarzen Steinblöcke des Hallers auftürmen, ist alles, was noch zu sehen ist.

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