Leuteinfos :

Politik

Vallconnan Trupp auf dem Torenth 5Allgemein:

Die Vallconnan sind ein rechtschaffen gutes Volk. Es gibt unter ihnen keine Verräter am Licht der Gerechtigkeit. Die ritterlichen Tugenden werden nicht nur von der Ritterschaft, sondern prinzipiell vom ganzen Land beherzigt und die Bedrohung durch die Orks hat die Vallconnan zu einer starken Gemeinschaft zusammengefügt. Diese Voraussetzung ist bindend für jeden Spieler eines vallconnischen Charakters!

Innenpolitik:

Innerhalb des Reiches wird eine ehrliche Regierung geführt, welche das einfache Volk zwar beherrscht, aber nicht unterdrückt, sondern gerecht behandelt. Fast jeder Baron oder Graf ist zugleich auch Ritter und hat somit einen Sitz im Ritterrat.

Der Ritterrat führt alle Ritter an einen Tisch wo sie, gleich ob König/Königin, Baron, Ritter o.ä. über die Angelegenheiten Vallconnans diskutieren, bis sie zu einer Einigung kommen. Zumeist sammelt der König die Meinung und Gedanken seiner Ritter und schlägt dem Rat eine Lösung vor. Eine Abstimmung findet ohne den König selbst statt, seine Stimme ist entscheidend bei einer Stimmengleichheit oder Streitfällen. Der König ist nicht daran gebunden, auf die Meinung des Ritterrates zu hören, es gab in den letzten Jahrhunderten allerdings nur wenige unrühmliche Ausnahmen, welche derartig dumm waren, die Meinung der Ritter zu ignorieren.

Durch die Gemeinschaft des Ritterrates finden Intrigen unter den Regenten und Lehensnehmern so gut wie nie statt. Streitereien werden offen ausgetragen und so schnell als möglich von König oder Königin und dem Rat geschlichtet. Wahrhaftigkeit ist der Leitspruch der Königin und ihrer Ritter für die Politik.

Außenpolitik:

Nach außen hin verhält sich Vallconnan, obwohl es eine kriegerisch wirkende Struktur hat, sehr friedlich. Nur mit den Orklanden liegen die Vallconnan in einem erbitterten Krieg, der vermutlich niemals enden wird. Zu vielen Reichen unterhält Vallconnan eine freundschaftlich-enge Beziehung. Seit ihrer Begründung ist Vallconnan Teil des Bündnisses der „Allianz des Lichts“. Wenn ein verbündetes oder benachbartes Reich um Hilfe bittet, wird Vallconnan diese gewähren, soweit es dazu in der Lage ist.

Die Vallconnan sind bekannt dafür, daß ihr Wort als Versprechen genügt, wenn man um Hilfe bittet. Verträge und schriftliche Vereinbarungen sind in ihren Augen unnütz und werden nur dazu verwendet, hin und her gedreht zu werden und intrigante Streitereien zu starten. Expansionspläne und Eroberungen sind nicht im Interesse des Königreiches, da Kriege vornehmlich das Volk beeinträchtigen und seine Untertanen geschützt werden sollen.

Der Orkhass:

Orks im vallconnischen GrenzgebietMan kann den Hass der Vallconnan auf die Orks fast als Politik bezeichnen. Da zwischen den Vallconnan und den Orks seit mehr als fünfhundert Jahren nun schon Krieg herrscht, ist kein Vallconne gut auf die Grünhäute zu sprechen. Auch dies ist quasi verbindlich für alle Spieler eines vallconnischen Charakters.

Es ist unterschiedlich, wie ein vallconnischer Bürger, Ritter o.ä. auf das Erscheinen eines Orks reagieren wird, aber sicher ist, daß ihn keiner mit offenen Armen aufnimmt oder ihm auch nur annähernd Vertrauen entgegenbringt. Im eigenen Land wird der Goblinoide vermutlich angegriffen, vertrieben oder erschlagen (nicht unbedingt direkt auf Sicht, hängt jedoch vom jeweiligen Charakter des Vallconnan ab).

In fremden Ländern halten sich die Vallconnan an das Gastrecht (wenn ein anderer Herrscher so „dumm“ ist, einem Ork Gastrecht zu gewähren – das führt oft dazu, das die Vallconnan nicht besonders viel von diesem Herrscher halten oder ihn als schwach und lächerlich erachten), werden jedoch dafür sorgen, daß der Ork ihnen fernbleibt.


Eingetragen von LaGa am 10. November 2010


Einträge zur Zeit nicht verfügbar.